Ganz schnell ein Weihnachtsbuchtipp: der langsame „Kleine Strubbel“

Manchen tritt das herannahende Weihnachtsfest spät ins Bewußtsein, und man sucht noch nach dem einen oder anderen Geschenktipp. Steht man erst mal im Laden, ist das Überangebot destruktiv… hier also kurz vor dem Fest noch eine Empfehlung von mir aus der neuen – jetzt schon etablierten – Kindercomicreihe von Reprodukt http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&frm=1&source=web&cd=3&cad=rja&ved=0CE4QjBAwAg&url=http%3A%2F%2Fwww.reprodukt.com%2Fprogramm%2Fkindercomics%2F&ei=xwmwUqanBoqWswaL5oGIBg&usg=AFQjCNFMXvmre7JYTIgBqsoUOSF2t0t-0g&bvm=bv.57967247,d.Yms.

Dort gibt es bereits 4 Bände mit wortlosen Geschichten aus dem Leben des Kleinen Strubbel von Celine Fraipont und Pierre Bailly, die guten Gewissens als Comics bezeichnet werden können, da die Handlungsprogression von Bild zu Bild klar erkennbar ist, wie man es nüchtern ausdrücken könnte.

Der Kleine Strubbel ist ein niedliches schwarzes Wesen mit roter Nase, das einige Abenteuer erlebt, bei denen Neugier und Entdeckerfreude alle Ängste in den Schatten stellt. Auf diese Weise verbreitet schon ein Durchblättern der sorgfälltig gestalteten Bände gute Laune!

In aller Ruhe kann man mit kleinen Kindern Bild für Bild oder auch kurze Sequenzen, vielleicht auch mal mehrere Seiten, ansehen und sich gegenseitig erzählen, was da passiert, oder auch nur, was da zu sehen ist.

 Beispielsweise fällt der Kleine Strubbel ( im Band „Gemüsebeet“) in ein Loch am Boden, rutscht vorbei an … sind das Möhren? Rote Bete? … Würmern… und findet schließlich in einer kleinen Höhle seine freundlichen Käfer- und  Schneckenkumpel… gemeinsam steht man einer bösen (?) Wespe gegenüber und entkommt ihr … nach weiteren Abenteuern, das ist jedenfalls sicher, kehrt der Kleine Strubbel wieder sicher und um eine glückliche Erinnerung reicher zu seiner Mama zurück.

Früher gab es im Internet Filme vom Kleinen Strubbel, ich bedauere nicht, dass sie verschwunden sind, sie waren viel zu schnell, reizüberflutend… doch so ein gemeinsames, langsames Ansehen ist wunderbar, bringt zum Reden, Zuhören, genau Hinsehen… und vermittelt Lust auf Erlebnisse und Entdeckungen, gerade im Winter und vielleicht schnell noch zu Weihnachten!

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