Dr. phil. Sabine Kulenkampff, M.A., Jahrgang 1961, Studium der Neueren deutschen Literaturgeschichte,
Theaterwissenschaften, Germanistischen Linguistik und der Kunstgeschichte. Tätigkeit
in der Erwachsenenbildung (Deutsch als Fremdsprache; Literaturkurse); Schreiben und Halten von
Vernissagereden und Kunstkommentaren für div. zeitgenössische KünstlerInnen;
Veröffentlichung von Reportagen, Kulturfeatures, Rezensionen zu Literatur und Kunst in verschiedenen Zeitungen.
Nach Kinderpause im Jahr 2004 GrĂĽndung der Firma lesbarkeit.
Fortbildung durch Lehrgänge an der Akademie des Deutschen Buchhandels zur Freien Lektorin ADB.
buchpublikation
Schreiben nach Damaskus.
Darstellung und Funktion von Ad-hoc-Offenbarungen in autobiographischer Prosa bei Aurelius Augustinus,
August Hermann Francke, Jean Paul und Robert Musil, Krakau 1999.
Schon in archaischer Zeit, dann in der Bibel und – ab Augustin – in der gesamten europäischen
christlichen Literatur findet sich immer wieder das Motiv der persönlichen Offenbarung in
autobiographischen Texten.
Die germanistisch-komparatistische Arbeit untersucht die Tradierung und Funktionalisierung dieses
Motives im Laufe der Jahrhunderte und in Relation zur Befreiung der Literatur von den Normen
der Religion.

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